10 Jahre Stiftungsarbeit liegen hinter uns und die Holger Koppe-Stiftung hat sich in dieser Zeit ein eigenes Profil bei ihren Themen Musik und Erinnerung in ihren beiden Schwerpunktregionen Frankfurt und Leipzig erarbeiten können. Weiteres dazu auf der Folgeseite „10 Jahre Holger Koppe-Stiftung“.
Die Holger Koppe-Stiftung wurde 2013 mit den Zwecken Musik und Erinnerung gegründet und vom Regierungspräsidium Darmstadt als rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts anerkannt. Sie ist vom Finanzamt Frankfurt am Main als gemeinnützig anerkannt.
Sie verfügt über einen Beirat. Beiratsvorsitzender war von 2013-2021 Armin Clauss, Staatsminister a. D. . Vorsitzender seit 17.11.2021 ist Horst Schneider, Oberbürgermeister a. D.. Weitere Beiratsmitglieder sind Andreas Dickerboom, Ansgar Dittmar, Nurya Koppe, Prof. Gerhard Müller-Hornbach und Fr. Dr. Nora Pester. Vorstand ist der Stifter und Unternehmer Dr. Holger Koppe.
Beim Thema Musik liegt der Schwerpunkt nicht bei der Förderung einzelner Musiker (die Stiftung vergibt daher keine Stipendien), sondern bei der Verbreitung und Vermittlung des Zugangs zu ernster Musik, vor allem für junge Menschen.
Beim Thema Erinnerung will die Stiftung über das Wachhalten der Erinnerung an Opfer von Gewaltherrschaft wie z. B. dem Nationalsozialismus einen Beitrag zur Toleranz und zur Achtung der Menschenrechte leisten, vor allem aber daran mitwirken, dass menschenfeindliche Strukturen keinen Nährboden finden und Freiheit und Demokratie in Deutschland und Europa erhalten bleiben.
Die Stiftung fühlt sich dem Auftrag des Grundgesetzes „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ verpflichtet. Die Inschrift auf dem oberen Bild befindet sich am Landgericht Frankfurt und geht auf den früheren hessischen Generalstaatsanwalt Fritz Bauer zurück, den Initiator des Frankfurter Auschwitz-Prozesses (www.auschwitz-prozess.de).